...und Zärtlichkeit.
Das war der Titel des Konzerts, das ich vorgestern abend besuchen durfte. Seit Ewigkeiten war es der erste Abend allein mit meinem Mann, ganz ohne Kinder. Irgendwie schön, seeeehr ungewohnt. Auch, um diese Uhrzeit noch draußen zu sein. ;-)
Aber zurück zum Konzert. Es war toll. Über zwei Stunden konnten Konstantin Wecker und seine Band uns fesseln, zum Nachdenken und Schmunzeln bringen. Mit alten und neuen Liedern, mit Aktuellem und Vergangenem. Vollblutmusiker, die bei der Zugabe vor lauter Lust und Laune alles, was ihnen einfällt, in ein Lied verpacken - vom Donauwalzer über "ein Männlein steht im Walde" bis zur Zauberflöte. Wirklich toll!
Und er hat auch mich zum Nachdenken gebracht. Schon allein der Titel des Konzerts. Bei uns gibts zur Zeit nämlich leider eher ersteres. Wut, Grant, Trotz in allen Variationen, zu jeder Tageszeit und von allen Mitbewohnern.
Und wieder einmal habe ich mir vorgenommen, das alles sein zu lassen, kein Geschrei mehr, nur mehr Umarmungen, Zärtlichkeit, Nähe, Geborgenheit.
Seufz. Ich weiß, ganz so kann ich es nicht verwirklichen, aber zumindest versuchen will ich es!
Hier noch einen kleinen, sehr unscharfen Einblick in meinen schönen Abend:
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