Montag, 3. Februar 2014

Short Stories #2 - "Freundschaft"





Freundschaft. Wahre Freundschaft gibt es nur ganz selten, mit nur ganz wenigen Menschen. Und sie ist etwas ganz Besonderes. Und ich bin mir sicher, dass echte Freundschaften wirklich alles aushalten, egal wie viel Zeit oder welche Entfernung dazwischen liegen.
Ich mag jetzt eigentlich gar nicht darüber schreiben, was eine gute Freundschaft ausmacht, wie man einen guten Freund findet und wie man seine Freundschaften pflegt. Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Und ich glaube, es ist sowieso in jedem Fall anders. Manchmal spielen auch Zufälle eine große Rolle.
Aber eines weiß ich ganz sicher, es ist ganz wichtig, gute Freunde im Leben zu haben, auf die man sich verlassen kann, die da sind, wenn man sie braucht. Die auch da sind, wenn man glaubt, man braucht sie nicht. Mit denen man lachen und weinen kann. Vor denen man einfach man selbst sein kann.
Und ich bin froh, im Laufe meines Lebens immer wieder solche Freunde gefunden zu haben. Manchmal waren sie nur Begleiter auf begrenzte Zeit und unsere Wege haben sich wieder getrennt. Manche Freundschaften dauern länger, manche überstehen einfach alles.
Aber jede Freundschaft, egal wie lange sie mich begleitet hat, hat etwas in mir hinterlassen, mich verändert, mich reifer gemacht. Und ich bin dankbar dafür! Ich bin dankbar dafür, jedem meiner Freunde über den Weg gelaufen zu sein und dass ich ihn ein Stück seines Weges begleiten durfte! Und in vielen Fällen natürlich immer noch darf. Oder wieder darf...


Zum Aufschreiben der Gedanken über Freundschaft hat mich das Projekt Short Stories von Andrea und Bine ermutigt.


Das Wort "Freund" ist hier völlig geschlechtsneutral verwendet, natürlich meine ich auch alle meine Freundinnen! Aber die korrekte Darstellung mit Binnen-I oder doppelte Erwähnung sagen mir einfach immer noch nicht zu...

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